DGUV-Prävention Themen A bis Z Suchtprävention
Außerdem finden sich auf der Website die Adressen der psychosozialen Beratungsstellen und Kommunalen Suchtbeauftragten in Baden-Württemberg. Die Glücksspielsucht oder pathologisches Glücksspiel ist eine weit verbreitete Form des pathologischen Spielens. Menschen mit dieser Störung verspüren ein unwiderstehliches Verlangen zu spielen, wobei sie häufig finanzielle Verluste erleiden und ihre sozialen und beruflichen Verpflichtungen vernachlässigen. Pathologisches Spielen ist eine Suchterkrankung, die sich durch ein zwanghaftes und unaufhörliches Spielen auszeichnet, obwohl negative Konsequenzen drohen oder bereits eingetreten sind.
- In diesem Blogartikel widmen wir uns der Suchtprävention im beruflichen Kontext und wie jeder Einzelne dazu beitragen kann, eine positive Arbeitskultur zu schaffen.
- Dies führt dazu, dass sie weiterhin spielen, um den sofortigen „Kick“ zu erleben, obwohl dies langfristig negative Auswirkungen hat.
- Pathologisches Spielen oder Glücksspielstörung, umgangssprachlich auch als (Glücks-)Spielsucht bezeichnet, ist eine anerkannte Abhängigkeitserkrankung.
- Das Konzept ist vom Arbeitskreis Prävention der Spitzenverbände und einem wissenschaftlichen Beirat unter Federführung der Automatenwirtschaftsverbände-Info GmbH (AWI) in Abstimmung mit der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart e.
- Immer häufiger tauchen Glücksspielelemente in Games, Apps und auf Social Media auf.
- Veranstalter und Vermittler von öffentlichen Glücksspielen sind seit dem Inkrafttreten des Glücksspielstaatsvertrages (2008) dazu verpflichtet Beauftragte für die Entwicklung von Sozialkonzepten zu benennen.
Verhältnisprävention ist nicht Teil dieser Klassifizierung, sondern bildet den Rahmen. Diese Unterteilung wurde von der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD) eingeführt und von VIVID übernommen. Indikatoren für ein erhöhtes individuelles Risiko können zum Beispiel soziale Verhaltensauffälligkeiten, aggressives Verhalten, Depressionen, Angststörungen bzw.
Aufklärungsarbeit und Sensibilisierung zum Thema Online-Glücksspielsucht in Schulen und Universitäten
Zusammen mit Gleichaltrigen erlebt die Gruppe ein paar schöne und abwechslungsreiche Tage. Hier kann es passieren, dass der ein oder andere Zigaretten, oder Alkohol mitgebracht hat und andere somit schon den ersten Kontakt hierzu bekommen. Hier müsste der Jugendleiter versuchen in Gesprächen mit den Kids zu reden. Gelegenheit um mit den Jugendlichen über den Beginn einer Sucht ins Gespräch zu kommen. Gerade die Medien erzielen bei Kindern und Jugendlichen große Aufmerksamkeit.
Bedingt durch die schnelle Veränderung am Markt und den sich rasch ändernden Konsumgewohnheiten, gibt es wenige aussagekräftige Studien zur Computerspielsucht. Das Spielen ist ein natürlicher und seit jeher verbreiteter Bestandteil menschlichen Verhaltens, nicht nur bei Kindern. Das Zahlenlotto beispielsweise wurde in Österreich bereits im Jahr 1751 von Kaiserin Maria Theresia eingeführt.
Neben dem Glücksspiel können auch Videospiele ein suchtähnliches Verhalten auslösen. Insbesondere Online-Spiele und Spiele mit In-Game-Käufen oder Glücksspielfunktionen (z.B. Lootboxen) bergen ein erhöhtes Risiko, ein pathologisches Spielverhalten zu entwickeln. Eine ambulante Behandlung eignet sich für Personen, die in einer stabilen Wohnsituation leben, einem geregelten Beruf nachgehen und durch ihr soziales Umfeld unterstützt werden.
Diese Mechanismen führen dazu, dass Betroffene das Spielen gamdom fortsetzen, obwohl sie die negativen Folgen kennen. Die AOK erfasst selbst keinerlei personenbezogene Daten oder Informationen über deren Nutzung mittels der Social-Media-Plug-ins. Führungskräfte haben eine besondere Verantwortung für die Gesundheit ihrer Beschäftigten. Erfahren Sie, wie Sie gesund führen und eine gesunde Life-Balance in Ihrem Team unterstützen.
Verhältnis- und Verhaltensprävention
Ebenso wird am Zahlungsverkehr Beteiligten die Mitwirkung an Zahlungen und Auszahlungen untersagt. Es besteht zudem die Möglichkeit, Maßnahmen zur Sperrung der Angebote gegen verantwortliche Dienstanbieter zu ergreifen (IP-Blocking). Dafür unterhält die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder eine Aktivitätsdatei, die den Beginn und das Ende eines Glücksspiels erfasst. Der Glücksspielanbieter muss vor Spielteilnahme übermitteln, dass der/die jeweilige Spielende in der Aktivitätsdatei aktiv zu schalten ist.
In einem selbstständigen, grafisch abgegrenzten Bereich angeboten werden. In einem Bereich darf nicht für einen anderen Bereich geworben werden. Bei einem Bereichswechsel ist eine Wartezeit von einer Minute einzuhalten. Während dieser Wartezeit sind keine unentgeltlichen oder Demo-Spiele zulässig. Stattdessen sind Hinweise zu Suchtgefahren einzublenden, die Spielende vor Spielteilnahme in dem anderen Bereich bestätigen müssen.
Man muss allerdings unterscheiden zwischen den genannten Fachbereichen und der offiziellen und inoffiziellen Arbeit mit Abhängigen, in der die Bezeichnung Sucht immer noch an erster Stelle steht. Aufklärungskampagnen Programme, Projekte etc., mit denen die Gefahr einer Sucht verringert werden soll. Idealerweise ziehen dabei sämtliche Personen und Institutionen, mit denen die Kinder und Jugendlichen häufig zu tun haben – also Eltern, Schulen, Jugendbetreuer usw. Seit Jahrzehnten geht bei Eltern die Angst davor um, dass ihr Kind in zweifelhafte Kreise gerät und schließlich süchtig wird.
Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, mehrere dieser Warnsignale zeigt, könnte dies ein Hinweis auf ein problematisches Internetnutzungsverhalten sein, und es könnte hilfreich sein, professionellen Rat oder Hilfe zu suchen. Onlinesucht ist eine zunehmend besorgniserregende Erscheinung des digitalen Zeitalters, die die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden von Individuen jeglichen Alters beeinträchtigen kann. Dabei umfasst Prävention sowohl Maßnahmen, die darauf ausgelegt sind, das Auftreten der Sucht zu verhindern, als auch solche, die darauf abzielen, bereits bestehende Suchtmuster zu bekämpfen und zu mindern. Die Prävention von Onlinesucht erfordert ein multidimensionales Vorgehen, das sowohl individuelle als auch gesellschaftliche Faktoren berücksichtigt. Sie beinhaltet informativ-aufklärerische Maßnahmen, praktische Ansätze zur Verhaltensänderung und die Förderung einer gesunden, ausgeglichenen Lebensführung. Ebenso wichtig ist die Schaffung von Umgebungen, die die digitale Gesundheit unterstützen.
Durch klare gesetzliche Regelungen können Betreiber dazu verpflichtet werden, Maßnahmen zum Schutz vor Spielsucht zu implementieren und Betroffenen Hilfe anzubieten. Eine transparente und geregelte Glücksspielumgebung im Internet ist ein wichtiger Schritt, um die Risiken des Online-Glücksspiels zu minimieren und Spieler vor schwerwiegenden Folgen zu schützen. Zusammenarbeit zwischen Behörden, Anbietern und Betroffenen ist unerlässlich, um einen sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit Glücksspielen online zu gewährleisten. Ein leises Klicken, ein verlockendes Angebot – und schon ist der erste Einsatz gemacht. Online-Glücksspielsucht breitet sich in Deutschland unaufhaltsam aus, betrifft Menschen jeden Alters und Hintergrunds. Für Betroffene und Angehörige ist es oft schwierig, Hilfe zu finden.
Cannabis
In den Rubriken „Wissen“ und „Machen“ werden Informationen, Wissens- und Mitmach-Tests angeboten, unter dem Punkt „Reden“ finden Interessierte Beratungs- und Hilfsangebote. Neben dem Online-Angebot schnürt die Broschüre „Wissen was geht“ die wichtigsten suchtpräventiven Inhalte zu einem kompakten Informationspaket. Sie kann neben weiteren Kampagnenmaterialien kostenlos bestellt werden. Und -cannabis.de Die Webseite richtet sich an Jugendliche und ergänzt das BIÖG-Informationsangebot , das sich vorrangig an Cannabis konsumierende junge Erwachsene richtet. Sie soll Jugendliche zur kritischen Auseinandersetzung mit der Substanz Cannabis anregen. Neben Informationen für Jugendliche bietet die Seite auch einen Service für Eltern, Lehr- und Fachkräfte.
Im Gegensatz zu anderen Verhaltenssüchten ist das pathologische, zwanghafte Glücksspiel als eigenständige psychische Erkrankung im internationalen Krankheits-Klassifikationssystem der Weltgesundheitsorganisation anerkannt. In Österreich ist derzeit nur in Wien und Kärnten die Kennzeichnung von Computerspielen verpflichtend, in den anderen Bundesländern wurde noch keine diesbezügliche Regelung umgesetzt. Derzeit erfolgt die Altersklassifizierung von Computerspielen nach dem System der Pan European Game Information (PEGI).
Für die Jahre 2021, 2023 und 2025 haben diese Aufgabe das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) sowie die Universität Bremen (Arbeitseinheit Glücksspielforschung) übernommen. Die Studie untersucht das Glücksspiel-Verhalten in Deutschland sowie glücksspielbezogene Störungen und Probleme im sozialen Umfeld und stellt die erste Erhebung und Veränderung seit Inkrafttreten des Glücksspielstaatsvertrages 2021 dar. Spielende sind über die Summe der Einsätze, die Summe der Gewinne oder der Verluste der letzten 30 Tage zu informieren. Diese Information muss nach jeder Identifizierung und Authentifizierung sowie vor Beginn eines Spiels erfolgen – sofern diese Information letztmalig vor mehr als 24 Stunden erfolgt ist.
Außerschulische JugendarbeitIn den Einrichtungen der außerschulischen Jugendarbeit kann die Präventionsarbeit auf die Freiwilligkeit der Teilnahme bauen und auf Neigungen und persönliche Stärken der einzelnen Jugendlichen eingehen. Kurz- und Abschlussberichte zu den vom BMG geförderten Forschungs- und Modellprojekten finden Sie unter der Rubrik Publikationen. Zahnfehlstellungen sind ein häufiges medizinisches Thema, das die Mundgesundheit und Lebensqualität erheblich beeinflussen kann. Aber auch Beschäftigte dürfen sich nicht durch den Konsum von Alkohol, Drogen oder anderen berauschenden Mitteln in einen Zustand versetzen, durch den sie sich selbst oder andere gefährden können.
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